Die AKO

Der vollständige Name der AKO ist Arbeitsgemeinschaft Kartographische Ortsnamenskunde der Österreichischen Kartographischen Kommission  in der Österreichischen Geographischen Gesellschaft und in Verbindung mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Die AKO versteht sich als Koordinationsgremium aller in Österreich mit geographischen Namen befassten Dienststellen des Bundes und der Länder sowie der zuständigen wissenschaftlichen Institutionen und der Privatkartographie mit dem Hauptziel, die Standardisierung der geographischen Namen Österreichs im Sinne der Empfehlungen der Vereinten Nationen zu fördern.

Schon vor der Gründung der AKO wurden verschiedene Arbeiten im Sinne einer nationalen bzw. regionalen Namenstandardisierung geleistet, und zwar durch eine Dienstvorschrift des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen bezüglich der Erhebung und Schreibung geographischer Namen für die Österreichische Karte 1:50 000 (ÖK50), durch eine Absprache zwischen dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen und der Statistik Österreich, die Schreibung der Ortsnamen in der ÖK50 mit jener des Ortsverzeichnisses von Österreich abzugleichen, und letztlich durch die bereits 1953 erfolgte Gründung der Vorarlberger Nomenklaturkommission.